Start ins Abenteuer

Wir verlassen die Heimat Am 29. Oktober 2018 um 16:30 Uhr schliessen wir ein letztes Mal für die nächsten 5 Monate unsere Wohnungstür ab und hetzen - vollbepackt - zur Tram. Nach einem anstrengenden Wochenende mit putzen, putzen, putzen, packen und Wohnung räumen, aber auch sehr schönen Tagen mit Miris Eltern beim Essen in der Couronne d’Or - unser Standesamtrestaurant in Frankreich - und einem gemeinsamen Besuch an Miris Filmfestival geht es nun also wirklich los! [Mehr]

Kathmandu

Erster Tag in Nepal (31. Oktober) Wir konnten sehr gut schlafen, sind aber noch müde. Zum Frühstück wagen wir uns an Toast, Croissant und Porridge. Sogar den Tee trauen wir uns zu trinken im kleinen Vorhof im Schatten. Christine holt uns ab… unsere vermeintlich kurzer Spaziergang entpuppt sich als mehrstündige Wanderung, zunächst durch das gesamte Touristenviertel Thamel hindurch, dann weiter einen ziemlichen Hügel hinauf zum “Affentempel” Swayambhunath. Kathmandu ist weniger voller Gerüche als erwartet, aber zusätzlich zum Smog und Staub der ungeteerten Strassen auch viel heisser. [Mehr]

Wandern im Himalaya (1)

Lukla - Phakding (01. November) Nach einer sehr kurzen Nacht (zusätzlich auch Dank der Aufregung) werden wir um 4.30 Uhr von Manraj abgeholt. Der Flughafen ist noch nicht offen, wir stehen fast ganz vorne an. Manraj scheint alle zu kennen, so dass wir auch beim Einchecken und beim Einsteigen in den Flieger ganz vorne dabei sind. Ein winziger Flieger: kleiner Mittelgang, 6 Plätze auf jeder Seite. Wir sitzen ganz vorne und können ins offene Cockpit sehen. [Mehr]

Wandern im Himalaya (2)

Pangboche - Pheriche (7. November, 4200m) Zusammen mit dem Sonnenaufgang wachen wir am Morgen des 07. Novembers trotz einer kalten Nacht einigermassen erholt auf. Wir haben zum ersten Mal mit Mütze, Fliessjacke, noch dicker eingepackt geschlafen. Die Fenster im Zimmer sind von innen angefroren. Gleichzeitig sind aber auch die Symptome von Miri grössenteils verschwunden. Wir sind sehr erleichtert. Auch frühstücken können wir. Miri isst vorsichtshalber bereits Knoblauchsuppe und Toast. Aber essen geht. [Mehr]

Wandern im Himalaya (3)

Thukla - Lobuche (9. November, 4900m) Nach einer eiskalten Nacht wachen wir erstmals auch mit Symptomen der Höhenkrankheit auf: dies umfasst pochende Kopfschmerzen, Schwindel und es ist uns schlecht. Etwas zu essen erscheint eher unmöglich, aber ohne geht es eben nicht. Also drücken wir uns den Toast hinein. Wir beschliessen nach dem Frühstück zuerst mit genug Zitrone-Honig-Ingwertee im Teahouse zu bleiben und zu warten, bis die Symptome verschwinden, trinken eine grosse Flasche heisses Wasser mit Erkältungstee. [Mehr]